Rezept

Rezept: Zwiebelkuchen vom Blech

Herbst. Für uns die wohl anspruchsvollste Zeit des Jahres. Wir schüren alle Kräfte, trommeln alle fleißigen Lesehelfer zusammen und los geht’s.

Mittlerweile sind wir schon in der dritten Woche der Weinlese. Was uns bei Laune und Kräften hält dürfte den meisten bekannt sein: gutes Essen! Und weil mittlerweile die Zeit der süßen sommerlichen Obstkuchen rum ist, möchten wir heute mit Euch einen echten Klassiker teilen: Der Zwiebelkuchen

Es mag wohl Hunderte von Rezepten geben, stundenlange Diskussionen, welcher Boden und welche Machart wohl die Beste sei. Wir mögen es deftig, und wir nutzen den vollen Platz im Ofen aus, deshalb gibt es heute Zwiebelkuchen vom Blech! Ausreichend um eine ganze Lesetruppe oder den Freundeskreis zu verköstigen. Dazu ein, zwei Gläser Federweißer, und die Herbstzeit ist eingeläutet! Dieser Zwiebelkuchen braucht nicht lange. Wir machen Ihn ohne Hefeteig, stattdessen machen wir einen Quark-Öl-Teig. Für die Zubereitung selbst braucht man keine 30 Minuten. Der Kümmel als Topping ist nicht der Geschmack von allen, bei uns gehört er aber dazu!

Die Zutaten für den Quark-Öl-Teig

Die Zutaten für die Füllung

Die Zubereitung

  1. Den Ofen auf 200°C vorheizen. Ein Backblech mit hohem Rand mit Backpapier auslegen oder einfetten. Zur Seite stellen.
  2. Für den Teig den Quark mit den Eiern und Olivenöl in einer großen Schüssel verrühren. Das Mehl mit dem Backpulver und Salz vermischen und dazugeben und alles zu einem glatten Teig verkneten. Auf einer bemehlten Fläche auf die Größe des Blechs ausrollen und auf das vorbereitete Blech legen, mit einer Gabel mehrmals einstechen und zur Seite stellen.
  3. Die Zwiebeln schälen, längs halbieren und dann in Spalten schneiden und in einem großen Topf zusammen mit 250g Butter anschwitzen. Die Zwiebeln etwas abkühlen lassen und die Eier und die Sahne hinzufügen. Mit Salz, Pfeffer würzen. Die Mischung auf dem Teig verteilen, mit Kümmel bestreuen und dann für 50 Minuten backen – die Ränder sollten schön Farbe bekommen haben. Aus dem Ofen holen und heiß servieren.
Wir wünschen Euch Gutes Gelingen beim Nachbacken & viel Spaß bei Zwiebelkuchen und Federweißer!

Rezept: Lachs und Spargel an Karfreitag

Rezept: Lachs, Spargel und Hollandaise

Heut kommt Fisch frisch auf den Tisch. Freitags gibt es bei und ganz oft entweder Fisch oder eine Süßspeise. Am Karfreitag gehört der Fisch aber einfach dazu! Für dieses Jahr haben wir uns ein sehr simples aber super leckeres Rezept entschieden. Gebratener Lachs mit frischem Spargel, dazu eine leckere Hollandaise

Die Zutaten für den Lachs

Die Zutaten für den Spargel

Die Zutaten für die Hollandaise

Die Zubereitung

  1. Den Spargel schälen und bündeln. Genügend Wasser mit Salz, Zucker und Zitronensaft in einem entsprechend großen Topf zum Kochen bringen. Die Spargelstangen einlegen und 15 Minuten ziehen lassen.
  2. 120 g Butter zerlassen. Lauwarm abkühlen lassen. 3 Eigelb und 1 El Wasser in einer Metallschüssel kräftig  aufschlagen. 3 El Weißwein unter Rühren zugeben. Die Schüssel in ein heißes Wasserbad geben. Die Masse so lange weiterschlagen, bis eine cremige Sauce entsteht. Aus dem Wasserbad nehmen. Butter vorsichtig erst tropfenweise, dann mit dünnem Strahl unterrühren. Mit Salz, Pfeffer und etwas Zitronensaft abschmecken.
  3. Lachsfilet mit Salz und Pfeffer würzen. Öl in einer beschichteten Pfanne erhitzen und die Filets darin bei mittlerer Hitze braten. Der Lachs sollte dabei noch leicht glasig in der Mitte bleiben.

Dazu trinken wir einen Weißburgunder, und zwar den Wanderlust Weißburgunder vom Weinschwager. Wunderschöner Mangoduft, reife Ananas und gelbes Steinobst. Cremig und schmelzig mit feinen Vanille- und eleganten Würznoten.

Über den Ausbau:

Der Weißburgunder wurde mit schöner Traubenreife selektiv per Hand gelesen. Nach einer kurzen Maischestandzeit wurde schonend gepresst und mittels Sedimentation vorgeklärt. Teilweise wurde der Weißburgunder im 500ltr.- Tonneaux vergoren. Teilweise im Edelstahl-Tank. Durch regelmäßige Battonage hat der Wein an Fülle und fruchtig-cremigem Geschmack gewonnen.

Wir wünschen Euch viel Spaß, einen schönen Feiertag und Gutes Gelingen beim Nachkochen!

Scroll to top